Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft zeichnet zusammen mit der Universität Würzburg wieder 20 Dissertationen aus

209 - 09.10.2020

Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft zeichnet zusammen mit der Universität Würzburg wieder 20 Dissertationen aus

Würzburg (ruf) – Anlässlich des Stiftungsfestes der Julius-Maximilians-Universität Würzburg haben Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann und der Präsident der Universität Prof. Dr. Alfred Forchel 20 Doktorandinnen und Doktoranden der Würzburger Universität für ihre hervorragenden Dissertationen ausgezeichnet.

Die Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft, deren Vorsitzender Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann ist, wurde im Jahr 1964 aus Anlass der 150-jährigen Zugehörigkeit Unterfrankens zu Bayern auf Anregung des damaligen Regierungspräsidenten Dr. Heinz Günder und des Historikers Professor Dr. Otto Meyer ins Leben gerufen. Die Stiftung verleiht alljährlich Preise für aus Unterfranken kommende und dem Ansehen Unterfrankens dienende hervorragende wissenschaftliche Leistungen aus den Gebieten der Geistes- und Naturwissenschaft sowie der Medizin, die nach Gegenstand oder Verfasser eine besondere Beziehung zu Unterfranken aufweisen. Die Auszeichnung setzt voraus, dass die Dissertation das Prädikat „summa cum laude“ erhalten hat. Zudem muss die Dissertation einen Gegenstand behandeln, der Unterfranken betrifft oder für Unterfranken von besonderer Bedeutung ist, oder aber der Verfasser muss einen wesentlichen Teil seines Lebens in Unterfranken zugebracht haben.

Die ausgezeichneten Doktorandinnen und Doktoranden haben jeweils eine Urkunde erhalten, die mit einem Anerkennungsbetrag von 500 Euro verbunden ist. Zusätzlich wird ihnen ein Buchgeschenk aus der Reihe „Fränkische Lebensbilder“ übersandt.

Neben 5 Preisen aus Mitteln der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft wurden weitere 15 Preise aus Mitteln der Universität Würzburg überreicht. Die Auszeichnung aus den Mitteln der Universität Würzburg setzt ebenfalls voraus, dass die Dissertation das Prädikat „summa cum laude“ erhalten hat.


Anlage
Liste der 20 Doktorandinnen und Doktoranden mit Geburtsort