Veranstaltungen Team Energiewende Bayern - Unterfranken
Die Energiewende ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, das im breiten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ausgestaltet werden muss. Die Regierung von Unterfranken unterstützt die Umsetzung der Energiewende vor Ort mit verschiedenen Veranstaltungen, um über einzelne Aspekte des Umbaus der Energieversorgung zu informieren.
Beschreibung
Der Erfolg der Energiewende setzt sich aus zahlreichen einzelnen Bausteinen zusammen, die in unterschiedlichen fachlichen Bereichen angesiedelt sind. Daher ist es notwendig, ein breites Informationsangebot über Maßnahmen und Handlungen zur Umsetzung der energiepolitischen Ziele zur Verfügung zu stellen. In den zurückliegenden Jahren hat die Regierung von Unterfranken daher zahlreiche Veranstaltungen organisiert bzw. unterstützt, um den Informationsaustausch anzustoßen und die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure zu verbessern:
- Informationsveranstaltung zu Förderprogrammen des Bayerischen Umweltministeriums im Oktober 2012 in Estenfeld
- Informationsveranstaltung "Energiemanagement in kommunalen Liegenschaften" im Rahmen der Dialogreihe "Klimaschutz und Energiewende in Kommunen" im März 2013 in Würzburg (gemeinsame Veranstaltung der Regierung von Unterfranken und des Landesamtes für Umwelt [LfU])
- Informationsveranstaltung "Energienutzungsplan und Energiekonzept" im Rahmen der Dialogreihe "Klimaschutz und Energiewende in Kommunen" im November 2013 in Würzburg (gemeinsame Veranstaltung der Regierung von Unterfranken und des Landesamtes für Umwelt [LfU])
- Regionales Energiegespräch von Frau Staatsministerin Ilse Aigner im Februar 2014 in Würzburg (Veranstaltung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie in Zusammenarbeit mit der Regierung von Unterfranken)
- Ausstellung zur Energiewende im Rahmen der Bayerischen Klimawoche im Juli 2014 in Würzburg
- Informationsveranstaltung "Die Wärmewende aus kommunaler Sicht" im Rahmen der Dialogreihe "Klimaschutz und Energiewende in Kommunen" im April 2015 in Würzburg (gemeinsame Veranstaltung der Regierung von Unterfranken und des Landesamtes für Umwelt [LfU])
- Informationsveranstaltung "Finanzierung und Förderung kommunaler Energieprojekte" im Rahmen der Dialogreihe "Klimaschutz und Energiewende in Kommunen" im April 2016 in Würzburg (gemeinsame Veranstaltung der Regierung von Unterfranken und des Landesamtes für Umwelt [LfU])
- 1. Fachtagung Elektromobilität - Konzepte und praktische Umsetzung in den Kommunen - im Juni 2016 in Würzburg mit begleitender Präsentation der Wanderausstellung "Elektromobilität verbindet" von Bayern Innovativ
- 5. Regionalveranstaltung Bayerische EnergieEffizienznetzwerk-Initiative (BEEN-i) im Juni 2016 in Würzburg (Veranstaltung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie in Zusammenarbeit mit Bayern Innovativ und der Regierung von Unterfranken)
- 2. Fachtagung Elektromobilität - Ladeinfrastruktur im öffentlich zugänglichen Raum - im März 2017 in Würzburg mit begleitender Präsentation der "Wanderausstellung Elektromobilität Bayern" von Bayern Innovativ im Energie- und Klimazentrum der Stadt Würzburg.
- Informationsveranstaltung "Kommunen meistern die Energiewende" im Oktober 2017 in Iphofen (gemeinsame Veranstaltung der Regierung von Unterfranken, der Regierung von Mittelfranken und C.A.R.M.E.N. e.V.)
- 3. Fachtagung Elektromobilität - Möglichkeiten und Einsatzbereiche in Kommunen - im April 2018 in Iphofen (gemeinsame Veranstaltung der Regierung von Unterfranken und der Regierung von Mittelfranken)
- 4. Fachtagung Elektromobilität - Erfahrungen, Konzepte und Perspektiven - im Oktober 2019 in Iphofen (gemeinsame Veranstaltung der Regierung von Unterfranken und der Regierung von Mittelfranken)
- Online-Seminar "Energie- und Ressourcenwende in der (kommunalen) Verwaltung" im September 2020 (gemeinsame Online-Veranstaltung der Regierung von Unterfranken und C.A.R.M.E.N. e.V.)
- Online-Workshops „Kommunales Energiemanagement“ in den Jahren 2021, 2022 und 2023
- Teilnahme an den ersten Bayerischen Energietagen des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie mit der Leihausstellung Energiewende an der Regierung von Unterfranken im Juli 2023
- Gemeinsame Online-Informationsveranstaltung der Regierungen von Unterfranken, Niederbayern und Oberbayern mit dem Ökoenergie-Institut Bayern zum Energie-Atlas Bayern im Januar 2024.
Um das Engagement der Regierung von Unterfranken beispielhaft zu dokumentieren, werden ausgewählte Veranstaltungen unter der anschließenden Rubrik "Veranstaltungen in Unterfranken" ausführlicher beschrieben.
Veranstaltungen in Unterfranken
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Am 23. März 2012 fand in Rottendorf (Landkreis Würzburg) die erste Regionalkonferenz Unterfranken "Energie Innovativ" statt.
Mit der ersten Regionalkonferenz "Energie Innovativ" hat die Regierung von Unterfranken Informationen über Auftrag und Arbeitsprogramm der Bayerischen Energieagentur, zum Energieatlas mit Schwerpunkt Unterfranken, zum entsprechenden Leistungsangebot einer Bezirksregierung, aber etwa auch zu den Gestaltungsmöglichkeiten des Bauplanungsrechts zum Einsatz erneuerbarer Energien wie auch zum neuen Windenergie-Erlass angeboten. Darüber hinaus standen die Experten auch unmittelbar für Fragen zur Verfügung.
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Am 18. Juni 2012 fand in der Maintalhalle in Dettelbach die zweite unterfränkische Regionalkonferenz "Energie Innovativ" statt.
Nachdem bei der vorangegangenen Regionalkonferenz am 23. März 2012 in Rottendorf die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen der Energiewende in Bayern und Unterfranken, die Vorstellung der Bayerischen Energieagentur "Energie Innovativ" sowie der Energieatlas Bayern im Vordergrund standen, behandelte die zweite Regionalkonferenz schwerpunktmäßig die Themen Energiesparen und effiziente Energienutzung.
Das Energiesparen ist einer der wichtigsten Bausteine einer erfolgreichen Energiewende. Die Möglichkeiten zum Energiesparen am Gebäude wurden anhand der aktuellen Förderprogramme und mit kommunalen Beispielen aus Unterfranken dargestellt. Energienutzungspläne und Energiekonzepte (das zweite Schwerpunktthema der Veranstaltung) sind Instrumente, mit denen lokale Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien erarbeitet werden können. Neben den Informationen zu Grundlagen und Förderprogrammen sollten daher Beispiele aus der Praxis die Wahrnehmung dieser aktuell anstehenden kommunalen Aufgaben erleichtern helfen.
Die zweite Regionalkonferenz war auch eine Veranstaltung im Rahmen der Bayerischen Klimawoche. Die "Bayerische Klimawoche" fand in der Zeit vom 16. bis 23. Juni 2012 bereits zum fünften Mal an zahlreichen Orten Bayerns statt.
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Im Rahmen der Regionalveranstaltung "Energienutzungspläne und Klimaschutzkonzepte" am 22. Februar 2013 konnten Vertreter von Kommunen über ihre Erfahrungen mit Energienutzungsplänen sowie Energie- und Klimaschutzkonzepten berichten, die in Unterfranken auf verschiedenen Ebenen (Gemeinde, Landkreis, Region) bereits erstellt wurden. Die praktische Komponente stand bei dieser Veranstaltung daher im Vordergrund.
Nachdem bei der ersten Regionalkonferenz am 23. März 2012 in Rottendorf die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen der Energiewende in Bayern und Unterfranken, die Vorstellung der Bayerischen Energieagentur "Energie Innovativ" sowie der Energieatlas Bayern im Vordergrund standen, behandelte die zweite Regionalkonferenz am 18. Juni 2012 in Dettelbach schwerpunktmäßig die Themen Energiesparen und effiziente Energienutzung. Dabei wurde der "Energienutzungsplan" bereits als Planungsinstrument vorgestellt, mit dem Handlungsmöglichkeiten und Potenziale zur Energieeinsparung und Steigerung der Energieeffizienz sowie zur Gewinnung und dem Einsatz erneuerbarer Energien auf kommunaler Ebene ermittelt werden können.
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Als Fortführung der Regionalkonferenzen wurden in den Jahren 2013 bis 2016 gemeinsam mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) vier Informationsveranstaltungen im Rahmen einer Dialogreihe angeboten.
Die Ergebnisse der Informationsveranstaltungen in der Dialogreihe "Klimaschutz und Energiewende in den Kommunen" wurden vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) jeweils in einzelnen Publikationen aufgearbeitet. Diese stehen in digitaler Version bereit:
- Energiemanagement in kommunalen Liegenschaften (März 2013)
- Energienutzungsplan und Energiekonzept, Teil 1 (November 2013)
- Energienutzungsplan und Energiekonzept, Teil 2 (November 2013)
- Die Wärmewende aus kommunaler Sicht (April 2015)
- Finanzierung und Förderung kommunaler Energieprojekte (April 2016)
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Die sparsame und effiziente Verwendung von Energie stellen zentrale Elemente im Energieprogramm der Bayerischen Staatsregierung dar. Der Umbau der Energieversorgung hin zu einer dezentraleren Bereitstellung aus regenerativen Quellen wird alleine genommen nicht ausreichen, um die Klimaschutzziele in Zukunft zu erreichen. Daher müssen wir für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende alle auch sparsamer und effizienter mit Energie umgehen.
Mit der Bayerischen EnergieEffizienz-Netzwerk-Initiative (BEEN-i) möchte das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gemeinsam mit den Spitzenorganisationen der bayerischen Wirtschaft den Unternehmen eine Hilfestellung bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz geben.
Deshalb tagte am 29. Juni 2016 die 5. Regionalveranstaltung der Bayerischen Energieeffizienz-Netzwerk-Initiative (BEEN-i) in der Regierung von Unterfranken. Etwa 30 Vertreter unterfränkischer Unternehmen wurden über die Initiative und die Vorteile von Energieeffizienz-Netzwerken informiert.
Neben Erfahrungsberichten von Unternehmen, die an Energieeffizienz-Netzwerken bereits teilgenommen haben, kamen bei der Veranstaltung auch potenzielle regionale Netzwerkträger zu Wort.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und die einzelnen Vorträge können den Internetseiten der Bayerischen EnergieEffizienz-Netzwerk-Initiative entnommen werden.
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Der Verkehrssektor beansprucht etwa 30% des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland. Die dafür benötigte Energie wird zu über 90% aus Erdöl gewonnen. Damit ist der Verkehr zu etwa 20% für die Treibhausgasemissionen verantwortlich. Für ein Gelingen der Energiewende muss damit auch das Thema Mobilität stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden.
Die Elektromobilität gilt als energieeffizient und besonders klimafreundlich, sofern der benötigte Strom auch aus regenerativen Energieformen bezogen wird. Auch wenn mit der Elektromobilität nicht alle Bereiche des Verkehrssektors abgedeckt werden können, so wird ihr dennoch ein großes Potential bei der Verminderung der CO2-Emissionen bescheinigt.
Eine flächendeckende Anwendung strombetriebener Fahrzeuge stellt indes eine große Herausforderung dar. Insbesondere die Bereitstellung einer allerorts funktionierenden und universal zugänglichen Ladeinfrastruktur ist entscheidend für die Akzeptanz der Elektromobilität.
Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist jedoch auch für die Stabilität der Stromnetze von Bedeutung. Denn werden alle Elektrofahrzeuge abends nach der Rückkehr von der „letzten Fahrt“ nahezu gleichzeitig an das Ladekabel angeschlossen, müssen die Stromnetze für derartige Verbrauchsspitzen ausgelegt sein. Durch die Möglichkeit, auch bei kurzen Stopps, wie bspw. beim Einkaufen, ein Auto immer wieder unkompliziert laden zu können, lassen sich Verbrauchsspitzen abmildern.
Elektromobilität - Konzepte und praktische Umsetzung in den Kommunen
Mit der Fachtagung "Elektromobilität - Konzepte und praktische Umsetzung in den Kommunen" am 21. Juni 2016 in der Regierung von Unterfranken wurde dem interessierten Fachpublikum aufgezeigt, wie sich die zahlreichen Hürden, die der Umsetzung einer flächendeckenden Anwendung elektrischer Mobilität im Wege stehen, genommen werden können. Hierfür wurden neben allgemeinen Vorträgen auch konkrete Beispiele aus der kommunalen Praxis präsentiert.
In Ergänzung zur Fachtagung "Elektromobilität - Konzepte und praktische Umsetzung in den Kommunen" wurde in der Zeit vom 16. bis einschließlich 24. Juni 2016 im Foyer der Regierung von Unterfranken die Wanderausstellung "Elektromobilität verbindet" von Bayern Innovativ gezeigt.
Elektromobilität - Ladeinfrastruktur im öffentlich zugänglichen Raum
Am 21. März 2017 fand in der Regierung von Unterfranken die Fachtagung "Elektromobilität - Ladeinfrastruktur im öffentlich zugänglichen Raum" statt. Mit dieser Veranstaltung sollten die Bürgermeister und das interssierte Fachpublikum über die einzelnen Anforderungen an eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur informiert werden. Hierfür wurden neben allgemeinen Vorträgen auch konkrete Beispiele aus der kommunalen Praxis präsentiert.
Im Nachgang an die Fachtagung wurde in der Zeit vom 4. bis 28. April 2017 die Wanderausstellung "Elektromobilität Bayern" auf Initiative der Regierung von Unterfranken im Energie- und Klimazentrum der Stadt Würzburg ausgestellt. Die Ausstellung vermittelt auf sehr anschauliche Weise Grundwissen rund um das Thema Elektromobilität und baut so mögliche Berührungsängste ab.
Elektromobilität - Möglichkeiten und Einsatzbereiche in Kommunen
Gemeinsam mit der Regierung von Mittelfranken fand am 11. April 2018 die dritte Fachtagung Elektromobilität in der Karl-Knauf-Halle in Iphofen statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung für Bürgermeister und Mitarbeiter der Kommunalverwaltung mit dem Titel "Elektromobilität - Möglichkeiten und Einsatzbereiche in Kommunen" standen batterieelektrische Nutzfahrzeuge für kommunale Aufgaben sowie energieeffiziente Lademöglichkeiten über Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerke. Neben allgemeinen Vorträgen erhielten auch dieses Mal die Erfahrungsberichte aus dem kommunalen Alltag einen breiten Raum.
Elektromobilität - Erfahrungen, Konzepte und Perspektiven
Gemeinsam mit der Regierung von Mittelfranken fand am 31. Oktober 2019 die vierte Fachtagung Elektromobilität in der Karl-Knauf-Halle in Iphofen statt. Ziel der Veranstaltung für Bürgermeister und Mitarbeiter der Kommunalverwaltung mit dem Titel "Elektromobilität - Erfahrungen, Konzepte und Perspektiven" war die Präsentation des aktuellen Entwicklungsstandes der Elektromobilität für kommunale Einsatzgebiete sowie die Antworten auf Fragestellungen möglicher Sektorenkopplung. Neben allgemeinen Vorträgen erhielten auch dieses Mal die Erfahrungsberichte aus dem kommunalen Alltag einen breiten Raum.
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Das Themenfeld "Energiewende" hat viele Facetten. Neben der Erzeugung regenerativer Energie stellen ein sparsamer und effizienter Umgang mit Energie wesentliche Bausteine dar, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Insbesondere dem Einsatz neuer Technologien, die mit einem geringeren Energieeinsatz eine gleiche Wirkung entfalten, wird eine große Bedeutung bei der Umsetzung der Energiewende beigemessen.
Die Anwendungsbereiche derartiger Technologien sind überaus vielschichtig und betreffen beispielsweise den Verbrauch von Wärmeenergie und elektrischem Strom, aber auch den Antrieb von Fahrzeugen. Energieeinsparungen durch effizienzsteigernde Maßnahmen lassen sich in allen Sektoren erzielen. In privaten Haushalten ebenso wie in Unternehmen und natürlich auch in Kommunen.
Um die Aktivitäten zur Umsetzung der Energiewende auf der Gemeindeebene planen, koordinieren und schließlich umsetzen zu können, stehen ausreichend planerische Instrumente zur Verfügung, die mittlerweile auch auf einem breiten Erfahrungsschatz beruhen. Dies wurde den interessierten Bürgermeistern und Kommunalvertretern aus Unter- und Mittelfranken auf einer von den Bezirksregierungen und C.A.R.M.E.N. e.V. organisierten Informationsveranstaltung "Kommunen meistern die Energiewende" am 10. Oktober 2017 in der Karl-Knauf-Halle in Iphofen mit einer Mischung aus Fachvorträgen und Berichten aus der kommunalen Praxis aufgezeigt.
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Jedes Jahr gibt die öffentliche Hand erhebliche Beträge für Energie, Güter, Waren und Dienstleistungen aus. Dabei übernimmt sie eine entscheidende Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger. Durch den effizienten Umgang mit Energie und den Einsatz nachhaltiger Produkte können Kommunen, Städte, Landkreise und öffentliche Institutionen mit gutem Beispiel vorangehen.
So können beispielsweise mittels intelligenter Haustechnik die Energieverbräuche und die damit verbundene Kosten in der Verwaltung deutlich gesenkt werden. Auch das energiesparende Verhalten der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann enorme Einspareffekte erzielen. Ebenfalls lohnenswert ist ein Blick auf die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen. Diese und viele weitere Aspekte wurden am 23. September 2020 in dem WebSeminar "Energie- und Ressourcenwende in der (kommunalen) Verwaltung" behandelt. Die Online-Veranstaltung wurde von der Regierung von Unterfranken in Kooperation mit C.A.R.M.E.N. e.V. organisiert.
Die kostenfreie Fachgesprächsreihe fand in den vergangenen zwei Jahren in jedem bayerischen Regierungsbezirk statt. Wegen der Corona-Pandemie konnte die jetzige Kooperationsveranstaltung nicht als Präsenzveranstaltung abgehalten werden, sondern musste online über eine Internet-Plattform durchgeführt werden.