Mit dem ‚Bayernnetz für Radler’ startete die Oberste Baubehörde 1997 gemeinsam mit der Landesentwicklung ein Projekt zur Schaffung eines bayernweiten Fernradwegenetzes. In Zusammenarbeit mit den Regierungen, Landkreisen und Gemeinden wurde auf der Grundlage bestehender Radwege ein landesweit einheitliches Netz von verkehrssicheren und familiengerechten Fernradwegen erstellt. Die Aufgabenteilung hierzu gestaltet sich Folgendermaßen:
Ministerien: Gesamtkoordination, Grundsatzentscheidungen, Aufnahme neuer Wege
Regierungen: Koordination auf Regierungsbezirks-Ebene, Abstimmung mit Kreisverwaltungsbehörden
Kreisverwaltungsbehörden: Koordination auf Kreisebene, Abstimmung mit "Touristikern", Gemeinden, SBÄ, Trägern (AGen)
Hohe Qualitätsstandards machen das Bayernnetz für Radler zusätzlich attraktiv. Es überzeugt durch eine klare, einheitliche Beschilderung und durch die familiengerechte Gestaltung der Radwege und der Infrastruktur. Zudem werden viele der Radwege von freiwilligen Arbeitsgemeinschaften betreut und vermarktet.